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Die Corona-Pandemie erfordert auch beim Jugendblasorchester Seelze e. V. organisatorische Anpassungen. Durch die Kontaktbeschränkungen konnte die Jahreshauptversammlung nicht wie gewohnt stattfinden, sondern musste als Videokonferenz ins Internet verlegt werden. Inhaltlich hingegen gab es keine Einschränkungen, so dass die Vorsitzende Melanie Vockeroth in ihrem Bericht vor allem auf das Jubiläumsjahr, das 2019 mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert worden war, einging. So standen neben den regulären Konzerten vor allem das Solistenkonzert mit den Dozenten der Bläserakademie im Fokus, aber auch das Gemeinschaftskonzert, an dem alle drei Ensembles unter dem Gastdirigat von Oliver Nickel auf dem Rathausplatz Seelze auftraten. Den Höhepunkt bildete zweifelsohne die Konzertreise des Modern Sound[s] Orchestra (MSO) nach Südafrika. So sei es zwar ein „anstrengendes Jahr“ gewesen, aber durch die Highlights eben auch ein „unvergessliches“.

Angesichts der Fülle der Projekte stimmten ihr auch die musikalischen Leiter der Ensembles zu, dass es ein „Wahnsinn war, der letztes Jahr noch möglich war“. In ihren Fazits waren sich aber Henning Klingemann für das MSO und Natalie „Alfi“ Hönemann für die YoungStars einig, dass es Spaß gemacht habe. Bei der Bläserakademie ist mit Robert Klassen nach dem Ausscheiden von Jens Enders ein neuer Leiter gefunden, der sich auf seine anstehenden Aufgaben freut.

Finanziell und personell geht es dem Verein gut. So berichtete der Kassenwart Steffen Hospodarz, dass im vergangenen Jahr ein Bilanzüberschuss erwirtschaftet wurde und die Mitgliederzahl um fünf auf 236 Personen angewachsen sei.

Im Vorstand wurden die Amtsinhaber, die zur Wahl standen, bestätigt. Zustimmung bekamen Andrea Hoppe als stellvertretende Vorsitzende und Steffen Hospodarz als Kassenwart. Neu in den Vorstand gewählt wurde Franziska Böker als Schriftführerin mit Alexandra Hebbe als Vertreterin. Die Pressearbeit verantwortet weiterhin Fenja Ruhmann und wird dabei von Julian Aubke unterstützt, während sich Sonja Menßen und Florian Ewert um die Jugend- und Ausbildungsleitung kümmern. Nach mehr als zwei Jahrzehnten hervorragender Arbeit kandidierte Peter Kronenberger nicht erneut als Notenwart, sodass hier mit Jan Wittler und Isabell Haym neue Personen in der Verantwortung für das Hauptorchester sind, während sich Tom Kruse um die Literatur der YoungStars kümmert. In ihren Ämtern als musikalische Leiter wurden Henning Klingemann und Natalie „Alfi“ Hönemann bestätigt, während Robert Klassen neu ins Team kommt. Als bewährte Teams wurden auch die von den Orchestern gewählten Spartenleitungen von der Versammlung bestätigt: So laufen für das MSO die organisatorischen Fäden bei Ingo Kitzmann und Katja Mollenhauer zusammen, während dies bei den YoungStars bei Paul Herrmann und Jessica Fischer der Fall ist. Eine Vertretung für die Bläserakademie ist ebenfalls vorgesehen, bislang konnten durch die Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen aber keine Wahlen stattfinden. Bei allen Fragen rund um die Nachwuchsarbeit arbeiten weiterhin Steffen Hospodarz und Sonja Menßen gemeinsam mit Jill Höhlein zusammen.

 

Gruppenfoto vom Vorstand einmal anders

 

Vorstand, Team und Kassenprüferinnen (von oben links nach unten rechts): Alexandra Hebbe (Team Schriftführung), Ingo Kitzmann (Spartenleiter MSO), Paul Herrmann (Spartenleiter YoungStars), Melanie Vockeroth (Vorsitzende), Jan Wittler (Notenwart MSO), Jessica Fischer (stellv. Spartenleiterin YoungStars), Tom Kruse (Notenwart YoungStars), Florian Ewert (Team Jugend- und Ausbildungsleitung), Steffen Hospodarz (Kassenwart und Team Leitung Bläserakademie), Katja Mollenhauer (stellv. Spartenleiterin MSO), Sonja Menßen (Jugend- und Ausbildungsleiterin und Team Leitung Bläserakademie), Julian Aubke (Team Pressearbeit). Andrea Hoppe (stellv. Vorsitzende), Robert Klassen (musikalischer Leiter Bläserakademie), Henning Klingemann (musikalischer Leiter MSO), Isabell Haym (Team Noten MSO), Franziska Böker (Schriftführerin)

Nicht auf dem Foto: Jill Höhlein (Team Leitung Bläserakademie), Natalie Hönemann (musikalische Leiterin YoungStars), Fenja Ruhmann (Pressewartin/Öffentlichkeitsarbeit)

 

Melanie Vockeroth dankte allen ausgeschiedenen und bestätigten Personen für ihr Engagement und wünschte den neuen Amtsinhabern gutes Gelingen. Aus dem Plenum gab es Zustimmung durch virtuellen Applaus durch entsprechende Emojis.

Abschließend erfolgte die Premiere des neuen Videoprojekts: Mit der Beteiligung aller drei Ensembles entstand durch die Produktion Stefan Pirklbauers die Collage zu „Shut Up And Dance With Me“. So kann auch in der Zeit von Corona ein gemeinsames Konzerterlebnis entstehen, wenngleich das virtuelle Konzert Einfluss auf das Fühlen im realen Leben hat.

(ja)

 

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